Bode-Museum

Ursprünglich im Jahr 1904 als Kaiser-Friedrich-Museum fertiggestellt, wurde das Bode-Museum 1956 nach dem ehemaligen Generaldirektor des Museums, Wilhelm von Bode, umbenannt. Ernst von Ihne, der staatliche Baubeamte, der das Museum entworfen hat, schuf ein beeindruckendes stattliches Gebäude, das aus der Spree zu steigen scheint, selbst ein Kunstwerk. Wilhelm von Bode war an der Gestaltung der Ausstellungsräume beteiligt und entwarf einen Raum, in dem aufwendige Treppen, Kamine, Fenster und Möbel zusammen mit den Kunstwerken ein allgemeines Gefühl von Authentizität vermitteln.

Während des Zweiten Weltkriegs erlitt das Bode-Museum zusammen mit den anderen Gebäuden auf Museum Island Schäden und wurde ab 1950 langsam wieder aufgebaut. Im Jahr 2006, nach Abschluss der Restaurierungsarbeiten, wurde das Museum vollständig in Betrieb genommen.

Das Bode-Museum, getreu der Philosophie seines Gründungsdirektors, vereint Kunstsammlungen und beherbergt derzeit die Skulpturensammlung und das Museum für Byzantinische Kunst sowie das Münzkabinett, wo sich eine der bedeutendsten Münz- und Medaillensammlungen der Welt befindet.

Ticketpreise:

€10/ €5 (Kinder unter 18 Jahren sind kostenlos), aber wenn Sie zusätzlich €2 bezahlen, können Sie auch die temporären Ausstellungen besuchen

Hauptbild © Adrià Ariste Santacreu