Wann wurde die Berliner Mauer gebaut?
Geschichte der Berliner Mauer
Die Berliner Mauer, ein Symbol des Kalten Krieges, wurde am 13. August 1961 errichtet. Die Mauer erstreckte sich über eine Länge von 155 km und war 3,6 m hoch. Sie war dazu bestimmt, den Flüchtlingsstrom von Ost nach West zu stoppen und die Bevölkerungsmischung in Ost-Berlin zu kontrollieren.
Die Idee, eine Mauer zu bauen, kam nachdem Tausende von Ost-Berlinern in den Westen geflohen waren. In der Nacht vom 12. August 1961 begann der Bau der Mauer, und innerhalb weniger Wochen war die Spaltung Berlins vollendet. Familien wurden getrennt, Straßen abgeriegelt und der Zugang zur Freiheit war blockiert.
Die Berliner Mauer wurde zu einem Symbol der Unterdrückung und Teilung. Viele Menschen verloren ihr Leben, während sie versuchten, die Mauer zu überwinden, um in den Westen zu gelangen. Es dauerte fast 28 Jahre, bis die Mauer endlich am 9. November 1989 fiel.
Heute sind nur noch wenige Überreste der Berliner Mauer erhalten geblieben, die größtenteils als Denkmäler und Gedenkstätten dienen. Der Fall der Mauer markierte das Ende des Kalten Krieges und den Beginn der Wiedervereinigung Deutschlands.